Genie und Wahnsinn - wie kommt es?


Bedeutet mehr Kreativität = Andersartigkeit?
Kreativität wird als Fähigkeit verstanden, neues zu schaffen und Herausforderungen durch innovative Lösungen zu meistern.
Guilford beschreibt Kreativität als „divergentes Denken“, geprägt von Ideenreichtum, Flexibilität, Originalität und Detailreichtum.
Weitere Theorien wie die „Defocused Attention Theory“ und das Modell der „Associative Hierarchies“ betonen die hohe Wahrnehmungsfähigkeit und Flexibilität, die oft mit kreativem Denken einhergehen.
Kreativität steht in enger Verbindung mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen. So zeigt das Big-Five-Modell, dass Offenheit für Erfahrungen und Extraversion stark mit kreativer Leistung korrelieren.
Das PEN-Modell von Eysenck hebt außerdem den Faktor Psychotizismus hervor, der sowohl Kreativität als auch eine erhöhte Anfälligkeit für psychische Störungen beeinflussen könnte.
Verschiedene psychologische Theorien versuchen, den Zusammenhang zwischen Kreativität und psychischen Auffälligkeiten zu erklären. So könnte das sogenannte „Primärprozess-Denken“, das mit Fantasie und unkonventionellem Denken assoziiert wird, leichter in kreative Prozesse einfließen und gleichzeitig eine Neigung zu „abweichendem“ Denken fördern.
Ist unkonventionelles Denken tatsächlich gleichzusetzen mit Wahnsinn – oder greifen wir damit zu kurz?
30.10.2024 Aennipenni, Bsc. Psychologie
gleich mal fertig
Genie & Wahnsinn - sind sie untrennbar?
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