Empathie - was ist Empathie?

Titelbild - Was ist Empathie?
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Empathie ist psychologisch betrachtet die Fähigkeit, die Gedanken, Emotionen und Perspektiven anderer nachzuvollziehen.

Dies umfasst sowohl kognitive Empathie (das Verstehen der Gefühle) als auch emotionale Empathie (das Miterleben dieser Gefühle).

In diesem Zusammenhang lässt sich auf Haim Omers (Haim Omer, Professorfür Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv) Konzept

„Schmiede das Eisen, wenn es kalt ist“ verweisen:

Emotionale Kompetenz erfordert, dass wir auf emotionale Situationen reagieren können, ohne dass uns unsere eigenen Gefühle überfluten. So lernen wir, in aufgeheizten Situationen einen rationalen Standpunkt zu bewahren, indem wir das Gegenüber verstehen und uns in seine Lage hineinversetzen.

Das neuronale Fundament der Empathie sind die sogenannten Spiegelneuronen:

  • Diese Neuronen ermöglichen es uns, emotionale und körperliche Zustände anderer zu simulieren, was uns wiederum hilft, ihre Emotionen zu verstehen und darauf zu reagieren.

  • Empathie als Prozess des Einfühlens stärkt soziale Bindungen und bildet das Fundament für das Verständnis in zwischenmenschlichen Beziehungen – sei es in sozialen Netzwerken oder im täglichen Miteinander, wie Wirtz (2013) und Rizzolatti (1992) hervorheben.

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kann man Empathie verlernen?

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