Mental Health

Ruhig bleiben wenn das leben schwierig ist? Individuelle Bewältigungsstrategien

Titelbild ruhig bleiben
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Mental Health = Soziales, emotionales und körperliches Wohlbefinden.

ALSO Psychische Gesundheit (auch seelische, geistige, oder mentale Gesundheit; englisch Mental Health) ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen kann.

Mental Health, oder psychische Gesundheit, ist ein zentrales Konzept im Bereich der Psychologie, Psychiatrie und Gesundheitswissenschaften (WHO, 2020).

Kernaspekte des Mental Health

Emotionales Wohlbefinden

- Die Fähigkeit, Gefühle wie Freude, Trauer, Angst oder Wut zu erkennen, zu verstehen und angemessen zu verarbeiten.

- Resilienz gegenüber Stress und emotionalen Herausforderungen.

Psychologische Funktionen

- Mentale Gesundheit umfasst kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten.

- Es beinhaltet auch die Fähigkeit, gesunde Entscheidungen zu treffen und Konflikte zu bewältigen.

Soziale Beziehungen

- Psychische Gesundheit wird durch die Fähigkeit beeinflusst, stabile und unterstützende soziale Beziehungen zu pflegen.

- Ein starkes soziales Netzwerk kann als Schutzfaktor gegen psychische Belastungen dienen.

Körperliche Gesundheit

- Psychische und physische Gesundheit stehen in Wechselwirkung. Chronische körperliche Erkrankungen können die psychische Gesundheit beeinträchtigen, während psychische Belastungen körperliche Beschwerden verstärken können (Klinger et al. 2024, Steel et al., 2014).

Faktoren, die Mental Health beeinflussen

- Biologische Faktoren: Genetik, Neurochemie und hormonelle Schwankungen können die psychische Gesundheit maßgeblich beeinflussen.

- Psychologische Faktoren: Persönlichkeitsmerkmale, Selbstwertgefühl und Coping-Strategien spielen eine wichtige Rolle.

- Soziale und Umweltfaktoren: Sozioökonomische Bedingungen, soziale Unterstützung und der Einfluss von Gemeinschaften und Kulturen sind entscheidend.

Warum ist Mental Health wichtig?

Eine gute psychische Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von psychischen Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen, sondern umfasst auch positive Aspekte wie Lebensfreude, Erfüllung und persönliche Weiterentwicklung. Sie ist essenziell für das Individuelles Wohlbefinden (um ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen) das Gesellschaftliches Engagement (Wenn es einem gut geht, trägt man lieber etwas zur Gesellschaft bei).

Somit wird psychische Gesundheit zunehmend als wichtiger Bestandteil der öffentlichen Gesundheit anerkannt. Herausforderungen wie Stigmatisierung, unzureichender Zugang zu Ressourcen und der steigende Stress in modernen Gesellschaften erfordern es, dass wir mehr darauf achten, wie es unserer Gesundheit geht.

Literatur

Klinger, D., Plener, P. L., Marboe, G., Karwautz, A., Kothgassner, O. D., & Dienlin, T. (2024). Exploring the relationship between media use and depressive symptoms among gender diverse youth: Findings of the Mental Health Days Study. Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 18(104). https://doi.org/10.1186/s13034-024-00797-x

Steel, Z., Marnane, C., Iranpour, C., Chey, T., Jackson, J. W., Patel, V., & Silove, D. (2014). The global prevalence of common mental disorders: A systematic review and meta-analysis 1980–2013. International Journal of Epidemiology, 43(2), 476–493.

World Health Organization (WHO). (2020). Mental health: Strengthening our response. Retrieved from https://www.who.int

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